Achterkajüte
Kajüte im hinteren
Teil des Schiffes.
Backskiste
Als Sitzbank /
Sitzfläche eingerichteter Kasten zum Aufbewahren
von Gegenständen.
Baum
allgemein starke Spiere z.B.
Ladebaum. Beim Segelboot zur Stabilisierung der
Unterkante (Unterliek) eines
Gaffel- oder eines Hochsegels. Dient somit zur
Einstellung des Segels im Wind.
Baumbeschlag
In zwei Achsen
bewegliche Befestigung des Baumes am Mast.
Cockpit
Achtern liegernde Sitz-
und Arbeitsraum auf Yachten. Bei Jollen auch der
gesamte, nicht eingedeckte Bereich.
Auch als Plicht bezeichnet.
Nach Oben
Deck
Der obere Abschluß eines
Schiffes, auf größeren Schiffen auch die
einzelnen Stockwerke, z.B. Zwischendeck,
Oberdeck u.s.w.
Dirk
Die Dirk läuft von der
Baumnock nach oben zum Mast. Sie dient zum
Andirken des Segels und verhindern,
daß der Baum beim Segelbergen an Deck schlägt.
Eine Dirk soll so stark sein, daß sich ein Mann
an die Nock
des ausgeschwungenen Baumes hängen kann, um das
Boot zu krängen, wenn es auf Grund geraten ist.
Eisbox
In modernen Jachten
eingebauter Kühschrank oder Kühlraum zur
Aufbewahrung von Lebensmitteln und Getränken.
Hilfsmittel zum schnellen Setzen und Bergen
eines Segels.
Das am Mast / Großmast befestigte Schratsegel,
bei modernen Jachten im Mast aufgerollt wird.
Es gibt in der klassischen Form: Hochsegel und
Gaffelsegel.
Eine an das Heck angelegte Plattform, sie dient
dazu leichter das Wasser zu erreichen.
In Verbindung mit einer Heckleiter, kann sie
auch zur Rettung von "Mann über Bord Personen"
dienen.
Flügelrad welches durch äußere Kräfte
angetrieben wird. Die dabei erzeugte Drehung
wird zum
Beispiel als Speed/Geschwindigkeit angezeigt,
durch entsprecende Übertragung. Im Bootsmotor
zur Ansaugung des Kühlwasser verwendet.
Impellerpumpe
Nach Oben
Kleines offenes, flachbodiges Schwertboot,
meistens mit Hochsegel getakelt. es gibt
nationale
und internationale Jollenklassen. z.B.: Pirat,
Finn-Dinghy, 420er, 470er, Laser, Contender,
505er u.a.
kardanischer
Herd / Kombüse
In der Kombüse (Küche an Bord) kardanisch
aufgehängter Herd. Um bei Seegang und Schräglage
gleichbleibend horizontale Lage der Kochtöpfe zu
erreichen.
Der Arbeitsplatz des Navigators, der in der
Kajüte möglichst neben dem Niedergang liegt.
Er muß zum Arbeiten mit der Seekarte
ausreichend groß sein und Platz für das
Navigationswerkzeug bieten.
Auch sollte ein Kartenlager einfach zu
erreichen sein.
Dünne, elastische Leiste zum Ausspreizen der
Achterlieksrundung am Segel, hauptsächlich am
Großsegel.
Nach Oben
Mast
Hauptteil der Takelage und
Vorraussetzung für das Setzen der Segel. Er
besteht auf
Yachten aus einem Stück. Es gibt Holz-, Stahl-,
Aluminium- und Kunststoffmasten
Treppe an Bord, auf Segelyachten der Abstieg vom
Cockpit in die Kajüte.
Positionslampe
Zur Lichterführung
nach KVR und SeeSchStrO
(SeeSchiffahrtsStraßen-Ordnung) bzw.
SchiffO (Schiffahrts-Ordnung Emsmündung)
verwendet werden müssen. Alle vorgeschriebenen
Lichter sind ständig mitzuführen und während der
Zeit in der sie zu führen sind, fest
anzubringen.
Es ist auf keinen fall zulässig, die
Positionslaternen bei Nacht oder verminderter
Sicht nur zur hand zu
halten und zu zeigen.
Ruder
Einrichtung am Heck zum
Steuern des Schiffes durch das im Wasser
befindliche Ruderblatt.
"Aus dem Ruder laufen" = dem Ruder nicht mehr
folgen (entweder infolge eines Ruderschadens
oder wegen zu geringer Fahrt oder infolge
stärkerer Kräfte von Wind oder Wasserwirbeln).
Ruderrad
Steuerrad im Steuerstand
an einer Steuersäule mit dem das Ruder bedient
wird.
Die Übertragung erfolgt entweder über
Steuerseile, Bowdenzug oder eine Schubstange.
Saling
querschiffs am Mast
beiderseits angebrachte kurze Stange, die die
vom Topp herabführenden
Wanten abspreizen und dadurch dem Mast besseren
Halt geben.
Schiebeluk
Luke auf dem Kajütdach
oberhalb des Niedergang, dessen Verschluß durch
Schieben zu öffnen ist.
Das Schiebeluk läuft dabei meist in eine
Lukengarage.
Nach Oben
Spinnaker
leichtes als sphärisches
Dreieck bauchig geschnittenes großes Vorsegel
für Kurse mit
achterlichem bis vor dem Wind.
Süll
Senkrechte wasserabweisende
und dementsprechend ca.5-30cm hohe Kante oder
Planke,
eine Türschwelle erhöht und an Deck
überkommendes Wasser ableitet. Bei GFK-Yachten
auch
mit breiterem Profil gleichzeitig als Platz für
die Schotwinden.
Unterwanten
Die vom Ansatzpunkt der
unteren Saling zu den Püttings geführten Wanten,
die Querschiffs
in der Mastebene verlaufen oder Paarweise zu
weiter vorn und achtern liegenden Rüsteisen
führen.
Traveller
/ Travellerschiene
Schlitten mit Laufrollen
zum Trimmen der Großschot, die so von
Steuerbord- zur Backbordseite
verstellt werden kann. Der Schlitten verläuft
auf der Travellerschiene, die querschiffs durch
die Plicht
oder auf dem Brückendeck verlaufen kann.
Vorliek
Die vordere Kante eines
Schratsegels, die bei einem Vorsegel mit
Stagreitern, bei einem
Mastliek mit Rutschern versehen ist.
Wanten
Das stehende Gut zum
seitlichem Abstützen des Mastes. hierzu gehören
auch die Wantenspanner.
Die Abstützung in der Längsrichtung
bezeichnet man als Stage. Pardunen ist der
Sammelbegriff für alle
Verstagungen, die achterlich von den
Wanten stehen. Zu Ihnen zählen die Achter- und
Backstagen oder Preventer.
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